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Lädt ... Wonder (2012. Auflage)von R. J. Palacio (Autor)
Werk-InformationenWunder von R. J. Palacio
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Durch genetische Defekte ist das Gesicht des 10-jährigen August schwer entstellt. Nachdem er 27 Operationen hinter sich hat, soll er nun erstmals eine Schule besuchen. Trotz der Unterstützung seiner Familie und der Schulleitung trifft er auf viele Mitschüler, die ihn nicht freundschaftlich aufnehmen. Er durchleidet viele schlimme Situationen, in denen er und seine wenigen Freunde von anderen ausgegrenzt werden. Humor, Intelligenz und Einfühlungsvermögen helfen ihm dabei, Schwierigkeiten zu überstehen. August ist ein kleines Wunder. - Das Erstlingswerk der amerikanischen Grafikerin Raquel Palacio schildert die Geschichte herzergreifend und lebensnah aus dem Blickwinkel von August, seiner Schwester und seinen Freunden. Es ist ein sehr einfühlsames Buch, das sämtliche Gefühle aller Beteiligter so beschreibt, dass man sie in jeglicher Situation nachempfindet, versteht und vor allem selbst durchleidet. Die Autorin richtet sich an alle Leser etwa ab dem Alter von August bis ins Erwachsenenalter. Geeignet für alle Lesergruppen, daher für alle Bibliotheken sehr empfohlen. Ein Buch (Ver)lieben - Verlieben in das Leben. Und das Mittel dazu ist dieses faszinierende (Jugend)Buch, das uns zeigt, wie unwichtig Äußerlichkeiten sind, wenn wir den wunderbaren Menschen dahinter sehen. Denn der zehnjährig August, die Hauptperson dieser Geschichte, hat nur sein humorvolles, mitnehmendes Wesen, mit dem er punkten kann. Sein Äußeres, nämlich ein durch Gendefekt und vielfachen Operationen entstelltes Gesicht, ist auf den ersten Blick so abschreckend, dass Leute auf der Strasse schreiend das Weite suchen. Und nun ist der Zeitpunkt gekommen, dass er mit anderen Gleichaltrigen die Schulbank drücken soll. Gar nicht so einfach - das Leben, aber es lohnt sich zu kämpfen. Das Buch ist so mitreißend geschrieben, dass die Tränen einfach fließen werden - egal ob Mutter, Mann oder Teenager. Und noch schöner: Es gibt ein Happy-End. Zeige 3 von 3
Dieses Buch begeistert alle Altersgruppen. Das oft genutzte Motiv, dass es auf die inneren Werte ankommt, wird hier neu und ohne mahnenden Zeigefinger umgesetzt. Durch wechselnde Perspektiven kann der Leser nicht nur die Gefühle und Handlungen Auggies, sondern auch die seines Umfeldes verstehen. Der Leser entwickelt sich mit den sympathischen Charakteren. Die flüssige Sprache und die zahlreichen Details lassen die Geschichte persönlich und lebensnah wirken. Der Roman berührt den Leser und regt zum Nachdenken an. Ist enthalten inWird wiedererzählt inIst erweitert inHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenHat einen LehrerleitfadenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
August ist anders. Dennoch wünscht er sich, wie alle Jungen in seinem Alter, kein Aussenseiter zu sein. Weil er seit seiner Geburt so oft am Gesicht operiert werden musste, ist er noch nie auf eine richtige Schule gegangen. Aber jetzt soll er in die fünfte Klasse kommen. Er weiss, dass die meisten Kinder nicht absichtlich gemein zu ihm sind. Am liebsten würde er gar nicht auffallen. Doch nicht aufzufallen ist nicht leicht, wenn man so viel Mut und Kraft besitzt, so witzig, klug und grosszügig ist - wie August. Ab 10 Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Auggie hat das Treacher-Collins-Syndrom und leider ist das auch das erste und meist das einzige, was Menschen an ihm wahrnehmen. Er ist zehn Jahre alt und ein sehr aufgeweckter, lustiger und freundlicher Junge, doch sein entstelltes Gesicht hindert andere daran, ihn überhaupt kennenzulernen. Als er mit zehn Jahren zum ersten Mal zur Schule geht (vorher wurde er aufgrund seiner vielen Krankenhausaufenthalte zu Hause unterrichtet), ist das eine Riesen-Herausforderung. Das Buch erzählt davon, wie Auggie, seine Eltern, seine Schwester, seine Freunde und seine Lehrer diese Herausforderung bewältigen. Das Schöne an dem Buch ist, dass es zwar ein ernstes und oft sehr tragisches Thema behandelt, aber dabei auch unbeschwert und lustig ist. Ein bisschen ist es wie Auggie selbst: Immer wieder wird er mit seinem Anderssein konfrontiert- aber meist ist er ein zehnjähriger Junge, der kreativ und lustig ist und spielt, wie zehnjährige Jungen es eben tun. Die Personen sind absolut authentisch gezeichnet, man kann sich jeden einzelnen von ihnen vorstellen, ob das nun der Schleimer Julian ist oder Auggies Schwester Via, die selbst einen Schulwechsel erlebt und den recht allein bewältigen muss. Die Autorin schreibt sehr nah an der Sprache ihrer jugendlichen Zielgruppe und erwischt ihre Gefühlswelt sehr authentisch.
Was aber das Buch zu einem echten Wunder macht, ist die Botschaft, die uns die Autorin über unser Leben und unsere Mitmenschen mitgibt. Es ist ein Wunder, dass wir hier sind, dass wir Gutes erleben. Unsere Maxime sollte sein, freundlich zu sein. Und das ist es eigentlich schon. Ganz einfach. Wunderbar.
Natürlich fragt man sich, wie es wirklich wäre, heute, hier, an meinem Arbeitsplatz, an den Schulen meiner Kinder. Aber vielleicht wäre es ja möglich, würden auch wir ein Wunder erleben.
Das Buch ist ein Lehrstück in Liebe, auch Eltern- und Geschwisterliebe, in Freundschaft und nicht zuletzt in Resilienz. Ich freue mich, dass es ein Jugendbuch ist. Meine Tochter las es schon und es hat sie wirklich nicht kalt gelassen und oftmals empört. ( )