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Khaled Hosseini

Autor von Drachenläufer

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Über den Autor

Khaled Hosseini was born in Kabul, Afghanistan on March 4, 1965. He received a bachelor's degree in biology from Santa Clara University in 1988 and a medical degree from the University of California-San Diego's School of Medicine in 1993. He was a practicing internist from 1996 to 2004. While in mehr anzeigen medical practice, he began writing his first novel, The Kite Runner, which was published in 2003. His other books include A Thousand Splendid Suns and And the Mountains Echoed. In 2006, he was named a Goodwill Envoy to UNHCR, the United Nations Refugee Agency. He established The Khaled Hosseini Foundation, a nonprofit that provides humanitarian assistance to the people of Afghanistan. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen
Bildnachweis: Allen and Unwin Media Centre

Werke von Khaled Hosseini

Zugehörige Werke

Stein der Geduld (2008) — Einführung, einige Ausgaben572 Exemplare
The Kite Runner [2007 film] (2007) — Original book — 160 Exemplare
California Uncovered: Stories For The 21st Century (2005) — Mitwirkender — 31 Exemplare

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Diskussionen

The Kite Runner by Khaled Hosseini in Book talk (Oktober 2019)

Rezensionen

Drachenläufer hat mich emotional sehr mitgerissen. Genial finde ich, wie Hosseini es schafft, den Ich-Erzähler als wirklich unsympathische Person vorzustellen, und trotzdem folgt man seiner sehr dramatischen, schlimmen und großartig erzählten Geschichte, die vor allem im Afghanistan der 1970er Jahre ihre Wurzeln hat. Ich habe in dem Roman so vieles über dieses Land gelernt, was mich sehr überrascht hat und was man sich heute nicht vorstellen kann. Sehr schön muss es sein, und schon immer sehr zerrissen.

Richard Barenberg liest das Buch ganz wunderbar. Unbedingte Lese- und Hörempfehlung.
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Gekennzeichnet
Florian_Brennstoff | 1,296 weitere Rezensionen | Dec 11, 2021 |
Der Halbwaise Amir verlebt als Sohn eines reichen paschtunischen Geschäftsmanns eine glückliche Kindheit im Kabul der 1970er. Die meiste Zeit verbringt er mit dem Hazara-Jungen Hassan, einem loyalen Diener in seinem Haushalt. Doch durch Verrat und den Lauf der historischen Ereignisse werden die beiden getrennt. Amir flieht während der russischen Besatzung nach Kalifornien, Hassan bleibt in Afghanistan. Während der Herrschaft der Taliban kreuzen sich die Lebenswege der Protagonisten dann erneut auf dramatische Weise.

Hosseinis Erstlingswerk ist stark autobiographisch. Er vermittelt ein Bild Afghanistans, dass heute nahezu unbekannt ist: Jenes der säkularen, aufstrebenden zentralasiatischen Nation Anfang der 1970er, bevor Kriege das Land in ein jahrzehntelanges Chaos stürzten. Geschickt verwebt er die Handlung seines Romans mit den historischen Ereignissen, sodass er am Ende des Romans in der Lage ist, dieses friedliche Afghanistan mit dem Land unter dem Terrorregime der Taliban zu vergleichen. Hosseini bringt dem Leser die afghanische Kultur und Historie nahe, gewährt Einblick in die Exilantenszene und bietet zudem eine hochgradig spannende Story sowie einen interessanten Entwicklungsroman.
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Gekennzeichnet
schmechi | 1,296 weitere Rezensionen | Dec 30, 2020 |
Das uneheliche Kinde Mariam wächst in den 1960ern am Rande der Gesellschaft im afghanischen Herat auf. Als 15-jährige wird sie mit dem um Jahrzehnte älteren Schuhmacher Rashid zwangsverheiratet und hat diesem nach Kabul zu folgen. Ihr Lebensweg kreuzt sich mit der fast 20 Jahre jüngeren Nachbarstochter Laila, welche ihre Familie in den Wirren des afghanischen Bürgerkriegs verliert und von Rashid durch Vorspiegelung falscher Tatsachen ebenfalls in die Ehe gepresst wird.

Hosseinis zweites Buch behandelt das Schicksal zweier starker Frauen über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten: Die bewegende Geschichte lässt die Hauptprotagonisten die historischen Veränderungen vom Ende der Königszeit über die sowjetische Besatzung, den afghanischen Bürgerkrieg, die Machtergreifung der Taliban bishin zu Bush's "War on Terror" erlben. Es gelingt ihm im historischen Kontext die Veränderungen der afghanischen Gesellschaft, insbesondere im Zusammenhang mit Frauenrechten, realistisch und zugleich auf äußerst berührende Weise darzustellen.

"Tausend strahlende Sonnen" ist nicht ganz so packend und ergreifend wie Hosseinis Erstling "Drachenläufer" und sind manche Wendungen vorhersehbar sowie beinahe kitschig. Dennoch bietet das Werk solide Unterhaltung und einen spannenden Blick auf die afghanische Geschichte. Zudem bietet Hosseini einen bedrückenden Blick auf eine Gesellschaft voller Ungleichheit, die Unterdrückung der afghanischen Frauen und häusliche und instutionelle Gewalt.
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Gekennzeichnet
schmechi | 891 weitere Rezensionen | Dec 1, 2020 |
Am Anfang war ich etwas enttäuscht, weil der Romanbeginn mich vom Stil her an Nicholas Sparks oder ähnliche unsägliche Kitschwerke erinnert hat. Dann bin ich aber doch relativ schnell in den Erzählfluss hineingezogen worden.

Nach dem Fertiglesen: Nun, leider wurde mein erster Eindruck nicht revidiert. Das Werk kommt mir vor wie einem Creative Writing-Seminar eines US-Colleges entsprungen.

Zum einen der Stil: Zu viel Pathos, bedacht auf zu viel Emotionen.
Zum zweiten die Geschichte: Zu konstruiert, zu sehr auf Ausgewogenheit von Gut und Böse hingearbeitet.

Schade. An sich hätte das Buch schon Potential. Der geschichtliche Hintergrund, die atmosphärische Beschreibung des Vorkriegs-Kabuls, die Lebenshintergründe, alles schön lebendig beschrieben.
Die Themen Freundschaft, Schuld und Sühne, Vergebung, Vergänglichkeit von Glück sind auch alle drin.

Aber wie das alles nach Baukasten zusammengesetzt ist, mit einem Zuviel an Symbolik, so bewusst auf die Wirkung hin (bei manchen Sätzen hab ich mir gedacht: Echt jetzt, musste das sein??), das hat mir gar nicht gefallen.

Hosseinis zweiter Roman Tausend strahlende Sonnen soll besser sein, aber wenn er vom Stil auch so "amerikanisch" ist, dann weiß ich nicht...

Leseempfehlung: Wenn man an Afghanistan-Konflikt Interesse hat, sonst nicht. Lesen tut es sich jedenfalls angenehm, befriedigend ist es nicht.
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Tangotango | 1,296 weitere Rezensionen | Aug 18, 2015 |

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