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Lädt ... Into the Wild (Original 1996; 2007. Auflage)von Jon Krakauer
Werk-InformationenIn die Wildnis von Jon Krakauer (1996)
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Obwohl das Ende von Anfang an bekannt ist, liest es sich doch spannend. Allerdings ist der Stil, nun ja, ein überschaubares Repertoire an Stilelementen. Krakauer ist Journalist, und man merkt schon, dass er normalerweise Reportagen schreibt. Gerade wie er Landschaften beschreibt oder die Gesprächspartner - die nesteln an der Hose, greifen sich ins graue Haar etc., ziemlich klischeehaft. Insgesamt beeindruckend, auch nahegehend. Und was an der Gestalt fasziniert, polarisiert: Ich glaube, McCandless bildet einen Kristallisationskern für unsere Gedanken, die sich daran festhalten und weiterwachsen: Empfinde ich mein Leben als sinnvoll, erfüllt? Was würde ich daran ändern? Hätte ich den Mut, etwas zu ändern? Jeder kennt das, das man einfach mal aus der eigenen Haut heraus möchte. Doch manchmal gelingt dies nur, indem man raus geht, alles hinter sich läßt und genau überlegt wo man mit sich selbst ins reine kommen kann. Dieser junge Mann, um den es in diesem Buch geht, hat diesen Weg gesucht und suchte die Einsamkeit der Wildnis. Doch trotz Vorbereitungen unterschätzt er die Natur und so intelligent er auch gewesen sein mag, ohne eine genaue Vorbereitung scheitert jeder daran. So auch er. Zu spät entdeckt er die wahre Natur die ihm durch eine kleine Unwegsamkeit zum Verhängnis wird. Man spürt seine Gedanken und dennoch reicht es für das Verständnis für die Natur nicht aus. In diesem Buch wird sein Leben rekonstruiert, nachdem er sich von seinem gewohnten Leben zurückzieht und bis man ihn in dem alten ausrangierten Bus findet. Für manch einen scheint dieser junge Mann unvorbereitet zu sein, doch die Tatsache ist, dass er trotz aller guten Vorbereitungen einfach nur nicht gut genug vorbereitet war. Man kann das Buch nur schwer zur Seite legen, man will wissen wie es weiterging und man will auch stets wissen warum es so kam. Es ist spannend geschrieben und ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen, besonders wenn man Biographien liebt. Für mich war es eine neue Erfahrung. "Into The Wild" als Buch und als Film (Regie und Drehbuch von Sean Penn) muss man einfach gesehen haben!! Es ist das Schönste, was ich je gelesen bzw. gesehen habe. Für die Leute, die mit "Into The Wild" (deutsch: "In die Wildnis. Allein nach Alaska") nicht viel anfangen können... Im April 1992 trampte der 22-jährige Christopher McCandless ohne einen Cent in der Tasche quer durch Nordamerika. Nach Alaska. In die Wildnis. Seine gesamten Ersparnisse von 25.000 Dollar hatte er gespendet. Das letzte Bargeld verbrannt. Er wollte ein neues, ganz anderes Leben beginnen. Aber eigentlich lag eine vielversprechende Zukunft vor ihm. Er hatte gerade das College mit Auszeichnung abgeschlossen und sollte sein Jurastudium an der Harvard University beginnen. Doch dies schmiss her hin. Ganz zum Leidwesen seiner Eltern. Also macht er sich auf, sein Leben für sich neu zu erfinden. Unterwegs trifft er auf andere Aussteiger, erfährt menschliche Nähe, schließt Freundschaften. Doch es zieht ihn weiter, bis das Abenteuer in Alaska endet... "Into The Wild" behandelt verschiedene Themen wie die Suche nach Glück, der Sinn des Lebens, die Suche nach sich selbst. Kann ich vergeben? Was ist Freiheit? Das Buch ist super zu lesen. Man kann sich einfach sehr stark damit identifizieren und nachdem man das Buch gelesen hat, ist das wie eine Art Erleichterung, dass alles gesagt wurde. Es ist eine wahre Geschichte. Jon Krakauer hat die abenteuerliche Wanderung des Chris McCandless anhand von Tagebucheintragungen, Postkarten und Interviews rekonstruiert. Wer das Buch gelesen hat, sollte danach auf jeden Fall noch den Film sehen. Er vermittelt die Themen sehr gut. Er ist eine Art Road Movie und Naturfilm zusammen. Man bekommt viel Naturbilder zu sehen. Berge, Flüße, Tiere, Wildnis. Aber dadurch, dass der Protagonist immer unterwegs ist, wirkt es wie ein Road Movie. Es ist einfach sehr schön anzusehen und auch anzuhören, denn die Musik stammt von Eddie Vedder. Es sind Folksongs, die von Glaube und menschlichen Beziehungen erzählen. Zeige 4 von 4
Christopher McCandless's life and his death may have been meaningless, absurd, even reprehensible, but by the end of "Into the Wild," you care for him deeply. Mr. Krakauer has taken the tale of a kook who went into the woods, and made of it a heart-rending drama of human yearning. Gehört zu VerlagsreihenSerie Piper (2708 / 5067) Ist enthalten inBearbeitet/umgesetzt inIst eine erweiterte Ausgabe vonHat eine Studie überHat einen ErgänzungsbandHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Wer war Chris McCandless, jener junge Mann, den man im August 1992 in der Wildnis Alaskas verhungert aufgefunden hat? Wer kannte den Sohn aus wohlhabender Familie von der Ostküste, den Hochschulabsolventen, den Tramp? Die Spurensuche führt quer durch die USA und schließlich nach Alaska, in die Gegend des Denali-Parks, wo man ihn fand. LKW-Fahrer, Kneipenbesitzer, Landarbeiter, Menschen, die ebenfalls unterwegs waren, die Eltern, Geschwister und Freunde, werden befragt. Offen bleibt die Frage, warum ging McCandless fort. War es Naivität, Trotz, Hybris, Frust, Langeweile, der Wunsch, die eigenen Grenzen auszuloten oder einfach Sehnsucht nach dem Unbekannten. Der Wissenschaftsjournalist Krakauer hat ein packendes Buch geschrieben. Die Tagebuchaufzeichnungen und Auszüge aus den Büchern, die man im Gepäck von McCandless fand (Tolstoi, Thoreau, London...) lassen eine ergreifende Nähe zu dem Toten entstehen. Trotz mancher Längen ein Buch, das nicht nur junge Menschen ebenso wie Chatwin, Theroux oder Jenkins faszinieren wird. (2) Im Kielwasser des aktuellen Kinofilms ist der Outdoor-Roman auf Platz 14 der SPIEGEL ONLINE-Bestsellerliste eingestiegen. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)917.98045History and Geography Geography and Travel Geography of and travel in North America West Coast U.S. AlaskaKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Krakauer versucht in dem Buch aufzuarbeiten, ob Chris McCandless ein Spinner war, der die Natur gnadenlos und fahrlässig unterschätzte (eine sehr gängige Meinung) oder ob er einfach Pech hatte, da er es ja schon über hundert Tage durchgehalten hatte, bis er sich wahrscheinlich an Kartoffelsamen, die wider Erwarten hoch toxisch waren, vergiftete. Letzteres ist Krakauers Meinung und er kann die auch sehr überzeugend darstellen. Chris McCandless scheint seinem Charakter nach kein Spinner gewesen zu sein, er agierte bewusst, wenn auch wenig planvoll. Besonders tragisch ist, das Chris McCandless nur wenige Meilen von der Zivilisation entfernt war. Er hatte keine Karte, daher wusste er es nicht, aber mit einem dreistündigen Marsch hätte er gerettet werden können. ( )