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Die phantastischen Abenteuer eines Jungen, der das Reich der kindlichen Kaiserin vor dem Untergang rettet
Die phantastischen Abenteuer eines Jungen, der das Reich der kindlichen Kaiserin vor dem Untergang rettet.
In den unendlichen Weiten Phantasíens leben alle erdenklichen Wesen, die wir gut und böse nennen würden und nicht, wie die "Kindliche Kaiserin", einfach gelten lassen. Gefahrlos ist der Gang durch Phantasien nicht, aber mit Glück und in der Begleitung eines Glücksdrachens namens Fuchur kan "man" zu seinem "wahren Willen" finden. Ein Drache nach chinesischem Vorbild, eine Kraft gegen die bösen Mächte im eigenen Herzen, selber mit genauer Not (und Glück) befreit aus dem Netz einer hungrigen Kreatur. Die Phantasie, so das Buch, ist liebeleer, kann aber der Liebe einen Dienst leisten, wenn sie denn als der "wahre Willen" entdeckt wird. Ein beziehungsarmes Konglomerat der Mythen, damit eine Verleugnung des Kreativen als Beziehungsgestalt jenseits des "Machens". AURYN, das Amulett, betont das "Tun", nicht das Wahrnehmen, das erst zuguterletzt, wie eine "dea ex machina", den Weg zurück in die Welt weist. (PG) … (mehr)
Sehr faszinierend. Und ganz anders, als ich es aus meiner Kindheit in Erinnerung hatte. Michael Ende schreibt in einem schönen, unaufgeregten und phantasievollen Stil. Die Geschichte ist ein Feuerwerk von Ideen, eigentlich eine Ansammlung von Einzelepisoden, deren Setting sich häufig unterscheidet: Neue Landschaften, neue Wesenheiten, neue Personen. Trotzdem fehlt der rote Faden nicht, alles ist in sich logisch und stringent, eine Szene führt zur nächsten. Was mich aus heutiger Sicht überrascht hat war, wie unsympathisch Bastian, die Hauptfigur, über weite Strecken des Buches ist. Als Kind hatte ich ihn zwar als oft unangenehm angeberisch empfunden, aber dass er dermaßen über die Stränge schlägt, hatte ich nicht in Erinnerung. Das war auch der Hauptkritikpunkt meiner Tochter (11) der ich das Buch vorgelesen habe. „Was ist los mit ihm?“ war sicher der häufigste Kommentar. Manchmal hätte das Buch für ihren Geschmack auch mehr Tempo aufweisen können. Mir hat die überbordende Phantasie gefallen, und die vielen Anspielungen auf spirituelle und magische Lehrsysteme, die zwar immer nur angedeutet und oft ein wenig abgewandelt sind, aber mit den Lehren, die man als Leser aus dem Buch ziehen kann, gut zusammenpassen. In meiner Kindheit war das Buch für mich ein einziges, riesiges Faszinosum. So sehr hat es mich jetzt nicht mehr beeindruckt, und meine Tochter auch nicht. Trotzdem bleibt es ein wunderschönes, sehr faszinierendes Buch mit viel Tiefgang, das zum Nachdenken anregt. Klare Empfehlung! ( )
TAIRAUQITNA rednaeroK darnoK lraK :rebahnI Diese Inschrift stand auf der Glastür eines kleinen Ladens, aber so sah sie natürlich nur aus, wenn man vom Inneren des dämmerigen Raumes durch die Scheibe auf der Straße hinausblickte.
Zitate
Letzte Worte
Aber das ist eine andere Geschichte und soll auch ein andermal erzählt werden.
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
Die phantastischen Abenteuer eines Jungen, der das Reich der kindlichen Kaiserin vor dem Untergang rettet
Die phantastischen Abenteuer eines Jungen, der das Reich der kindlichen Kaiserin vor dem Untergang rettet.
In den unendlichen Weiten Phantasíens leben alle erdenklichen Wesen, die wir gut und böse nennen würden und nicht, wie die "Kindliche Kaiserin", einfach gelten lassen. Gefahrlos ist der Gang durch Phantasien nicht, aber mit Glück und in der Begleitung eines Glücksdrachens namens Fuchur kan "man" zu seinem "wahren Willen" finden. Ein Drache nach chinesischem Vorbild, eine Kraft gegen die bösen Mächte im eigenen Herzen, selber mit genauer Not (und Glück) befreit aus dem Netz einer hungrigen Kreatur. Die Phantasie, so das Buch, ist liebeleer, kann aber der Liebe einen Dienst leisten, wenn sie denn als der "wahre Willen" entdeckt wird. Ein beziehungsarmes Konglomerat der Mythen, damit eine Verleugnung des Kreativen als Beziehungsgestalt jenseits des "Machens". AURYN, das Amulett, betont das "Tun", nicht das Wahrnehmen, das erst zuguterletzt, wie eine "dea ex machina", den Weg zurück in die Welt weist. (PG)
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Buchbeschreibung
"Die unendliche Geschichte" ist ein Geschichte von einem kleinen Jungen, der in der Gesellschaft schwer Anschluss findet, nicht wirklich akzeptiert wird, von seinem Vater kaum Aufmerksamkeit bekommt und aufgrund dessen allzu gerne in eine andere Welt flüchtet und zwar in die Welt der inneren Phantasien, in die Welt der Bücher. In einem Buch mit dem Namen "die unendliche Geschichte", welches er aus einem Buchladen "sich ausborgt", erkennt er sich selbst, lebt in diesem mit bis er schließlich ein Teil der Geschichte wird. In der unendlichen Geschichte geht es um die Rettung von Phantasia, dieses wird vom "Nichts" bedroht und verschwindet sukzessiv, wenn nicht der auserwählte Retter das "Nichts" aufält. Bis Phantasia gerettet werden konnte, mussten viele innere und äußere Prüfungen bestanden werden, die schlussendlich auch bestanden wurden. Im zweiten Teil des Buches, nachdem Bastian ganz Phantasia gerettet hat und in Phantasia selbst stand, verfällt er dem Hochmut und droht alles was ihm lieb war zu zerstören. Er verliert dadurch sich und auch seine wirklichen Ziele. Es ergibt sich ein Kampf zwischen Gut und Böse, und dies damit Bastian sich schlussendlich selbst im Bösen erkennt und durch seine Fehler Erkenntnis erlangt. Das was er gehofft hatte war sein Verderben und das was er hasste seine Hoffnung. Er musst in die reale Welt zurückkehren, denn das Ziel ist es nicht sich in einer Welt zu verlieren, sondern in beiden Welten zu leben, denn nur dadurch werden beide Welten gesund. Michael Ende beschreibt einen Erkenntnisweg, der zum Inneren Wesen des Menschen führt und dieser Weg, zum Wahren Willen, verpackt er in einer phantastischen und mit reißerischen Geschichte. Man erkennt bei Michael Ende, dass er sich mit anthroposophischen Lehren - Lehren über die Weisheit des Menschen - beschäftigte und viele Ideen, Symbole, Bilder und Ideale in eine Geschichte verpackte. Das Buch hat die Fähigkeit zum Spiegel des Leser oder der Leserin zu werden, wenn man offen für Phantasia ist, dessen Bedrohung, dessen Unendlichkeit und für einen Erkenntnisweg der zum inneren des Menschen führt.
Michael Ende schreibt in einem schönen, unaufgeregten und phantasievollen Stil. Die Geschichte ist ein Feuerwerk von Ideen, eigentlich eine Ansammlung von Einzelepisoden, deren Setting sich häufig unterscheidet: Neue Landschaften, neue Wesenheiten, neue Personen. Trotzdem fehlt der rote Faden nicht, alles ist in sich logisch und stringent, eine Szene führt zur nächsten.
Was mich aus heutiger Sicht überrascht hat war, wie unsympathisch Bastian, die Hauptfigur, über weite Strecken des Buches ist. Als Kind hatte ich ihn zwar als oft unangenehm angeberisch empfunden, aber dass er dermaßen über die Stränge schlägt, hatte ich nicht in Erinnerung.
Das war auch der Hauptkritikpunkt meiner Tochter (11) der ich das Buch vorgelesen habe. „Was ist los mit ihm?“ war sicher der häufigste Kommentar. Manchmal hätte das Buch für ihren Geschmack auch mehr Tempo aufweisen können.
Mir hat die überbordende Phantasie gefallen, und die vielen Anspielungen auf spirituelle und magische Lehrsysteme, die zwar immer nur angedeutet und oft ein wenig abgewandelt sind, aber mit den Lehren, die man als Leser aus dem Buch ziehen kann, gut zusammenpassen.
In meiner Kindheit war das Buch für mich ein einziges, riesiges Faszinosum. So sehr hat es mich jetzt nicht mehr beeindruckt, und meine Tochter auch nicht.
Trotzdem bleibt es ein wunderschönes, sehr faszinierendes Buch mit viel Tiefgang, das zum Nachdenken anregt. Klare Empfehlung! ( )