

Lädt ... Wer die Nachtigall stört (1960)von Harper Lee
![]()
» 158 mehr Favourite Books (1) Best Young Adult (2) Southern Fiction (1) BBC Big Read (3) Female Author (3) Folio Society (1) Books Read in 2016 (24) Five star books (11) Books Read in 2020 (23) Best Historical Fiction (197) BBC Big Read (2) Carole's List (2) A Novel Cure (8) Top Five Books of 2014 (107) Page Turners (1) Sonlight Books (26) Elevenses (49) Summer Reads 2014 (12) Tour of Alabama (1) Ambleside Books (55) First Novels (1) Overdue Podcast (1) Top Five Books of 2015 (509) Put a Bird on It (1) Movie Adaptations (12) Sense of place (28) Fiction For Men (16) Read These Too (8) Books I've read (14) Classics To read (1) Books I've Read (26) Pageturners (20) BBC Top Books (10) Books Read in 2003 (43) Tagged Widows (1) Romans (41) Shelf 101 (43) Books on my Kindle (123) le donne raccontano (110) . (1) Books I've Read (2) Delete This List (10) Gothic Fiction (88) Fatherhood (1) Family Stories (1) Legal Stories (1) Summer Stories (8) Domestic Fiction (2) Abuse (29) Unread books (897)
Ein wichtiges Werk, mit einer wichtigen Botschaft: Rassismus ist ein Übel unserer Gesellschaft und muss bekämpft werden, egal wo, egal wann. Allerdings hat der Film mich mehr überzeugt als das Buch, aber das ist nur meine subjektive Wahrnehmung. Kurzmeinung: gehört und gelesen Genre: Roman; Klassiker Handlung: Das Thema Rassismus und Ungleichheit von Menschen, beispielhaft an einem fiktiven Ort in Alabama dargestellt, als Weiße sich noch nicht für die Rechte schwarzer Bürger eingesetzt haben. Als das eigene Gefühl, höher geboren und wertvoller zu sein, noch über der Wahrheit stand. Als der ungerechtfertigte Tod eines Familienvaters keinen Aufschrei verursachte, da er doch nur ein Schwarzer war. Charaktere:Ich war von allen Figuren im Buch begeistert und bin ein großer Fan von Atticus und Scout geworden! Dieser trockene Humor, der sich insbesondere über Scout, trotz des ernsten Themas, durch den Roman zieht, ist das sogenannte i-Tüpfelchen. Die Autorin hat sich sehr viel Zeit gegeben, uns die Figuren nahezubringen, was ihr außerordentlich gut gelungen ist. Ich hatte eine genau Vorstellung der Figuren vor Augen, die diesen Roman auch zu einem wundervollen Hörerlebnis gemacht haben. Spannung: Die Hoffnung stirbt zuletzt und dadurch gibt es auch eine Spannung, die sich gesteigert durch die Seiten zieht. Atticus ist klug und wenn einer das Unmögliche möglich machen kann, dann ist es er, dieser alleinerziehende Mann mit so viel Weisheit und Verständnis für Menschen, ihre Nöte und Sorgen. Schreibstil: Harper Lee hat einen ganz besonderen Schreib- bzw. Erzählstil gefunden, der dieses Buch zu einem wahren Erlebnis machen. Eindrucksvoll beschreibt sie das Zusammenleben der weißen Bevölkerung mit der schwarzen. Sie nimmt sich der damaligen Probleme an und zieht sie ans Licht. Die Autorin schaffte es, dass ich mich in der Ohnmacht der damaligen Zeit gefangen fühlte. Es erschütterte mich, wie Menschen sich in all den Jahrhunderten und Jahrzehnten kaum nach vorne entwickeln, haben wir es in der heutigen Zeit mit ähnlichen Probleme, auf anderen Ebenen, zu tun. Ende: Wer sich fragt, warum das Buch diesen etwas seltsamen Titel trägt, sollte das Buch bis zum Schluss lesen. Am Ende wird der Bezug hergestellt und alles erklärt. Hörbuch: Eva Mattes verleiht auch diesem Buch ihre unverkennbare Marke und macht es zu einem besonderen Hörerlebnis. Sie wird den Kindern gerecht und materialisiert einen Atticus, den man sich gerne als Nachbar und Freund im eigenen Umfeld wünscht. Fazit: Ein Klassiker, den jeder gelesen haben sollte, befasst er sich doch mit wichtigen Themen, die auch heute noch aktuell sind und ist ein Plädoyer für die Gleichheit aller Menschen! Eine wunderbare Schullektüre, um Kinder durch die kindlichen Augen von Scout brisante Themen näher zu bringen und sie dafür zu sensibilisieren. ! Muss man über diesen Klassiker noch etwas schreiben? Eine ergreifende Geschichte um Rassenkonflikte im Süden der USA Anfang des 20. Jahrhunderts aus der Sicht zweier Geschwisterkinder. Wer das Buch nicht kennt: LESEN!
Mockingbird is not necessarily as widely admired among scholars of US literature as it is among its fans. I once enraged an audience of very nice book-lovers at the Cheltenham literary festival by suggesting that Mockingbird was just the teensiest bit overrated. There are many reasons for this assessment, not least the feeling that Atticus Finch’s famous moral rectitude is, in point of fact, disturbingly flexible. He tells Scout: “Before I can live with other folks, I’ve got to live with myself. The one thing that doesn’t abide by majority rule is a person’s conscience.” That’s all well and good, and a fine American sentiment that goes at least back to The Adventures of Huckleberry Finn. But part of Mark Twain’s radical move in that novel is to make his hero an illiterate backwoods boy; Lee’s hero is a virtuous, middle-class white man, full of noblesse oblige to the black people he defends (who revere him for it), but who doesn’t bat an eyelid at the common knowledge that the illiterate, white-trash Mayella Ewell is regularly raped and beaten by her father. Its sentiments and moral grandeur are as unimpeachable as the character of its hero, Atticus. ... It's time to stop pretending that "To Kill a Mockingbird" is some kind of timeless classic that ranks with the great works of American literature. Its bloodless liberal humanism is sadly dated, as pristinely preserved in its pages as the dinosaur DNA in "Jurassic Park." A book that we thought instructed us about the world tells us, instead, about the limitations of Jim Crow liberalism in Maycomb, Alabama. There are some improbable and sentimental moments in the story, but there are also great moments of laughter that belong to memory and a novelist's hand... Miss Lee's original characters are people to cherish in this winning first novel by a fresh writer with something significant to say, South and North. Ist enthalten inHat die (nicht zu einer Reihe gehörende) FortsetzungBearbeitet/umgesetzt inIst gekürzt inReader's Digest Best Sellers: To Kill a Mockingbird | Agony and the Ecstasy | Winter of our Discontent | Fate is the Hunter von Reader's Digest Reader's Digest Best Sellers: To Kill a Mockingbird | Shoes of the Fisherman | Seven Days in May | To Catch an Angel von Reader's Digest Hat ein Nachschlage- oder BegleitwerkHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenHat einen Lehrerleitfaden
Alabama in den 1930ern: Maycomb Country verwandelt sich in einen Hexenkessel, als der Schwarze Tom Robinson angeklagt wird, eine weisse Frau vergewaltigt zu haben. Nur Pflichtverteidiger Atticus Finch glaubt an Robinsons Unschuld ... Damit bricht jäh die Wirklichkeit in die behütete Welt seiner beiden Kinder Scout und Jem ein ... Harper Lee (geb. 1926 in Alabama) veröffentlichte ihren einzigen Roman 1960, der prompt zum Bestseller wurde und zum modernen Klassiker avancierte. Bereits 1961 erhielt er den Pulitzerpreis, ein Jahr später wurde er mit Gregory Peck erfolgreich verfilmt. Die Leser des US-amerikanischen "Library Journal" wählten ihn 2011 zum "Besten Roman des 20. Jahrhunderts". Erst jetzt wurde eine deutsche Hörbuchausgabe veröffentlicht. In der Reihe "Argon-Edition" liest Eva Mattes mit ihrer einfühlsamem, modulationsreichen Stimme das 12-stündige Werk und schlägt damit eine Brücke zu ihren Jane-Austen-Lesungen, in deren Werk das Individuum über sozialen Stand gestellt wird und Harper Lees eigenem Anspruch gerecht wird, "die Jane Austen von South Alabama" zu sein Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
![]() Beliebte UmschlagbilderBewertungDurchschnitt:![]()
Bist das du?Werde ein LibraryThing-Autor. |
Harper Lees gesellschaftskritischer Roman ist ein flammender Appell für mehr Toleranz. Zentrales Motiv des Romans ist der im Süden der USA tief verwurzelte Rassismus. Doch Harper Lee zeigt nicht nur Trennlinien zwischen schwarz und weiß auf, sie schildert auch Gräben innerhalb der weißen Volksgruppe zwischen alteingessenen Grundbesitzern, Landarbeitern und der weißen Unterschicht und schafft so ein Sittenbild der Südstaaten in der Zwischenkriegszeit.
Die heranwachsende Scout schildert die Ereignisse als Ich-Erzählerin mit den Augen eines neugierigen, unschuldigen Kindes. Dieser Erzählstil trägt viel zur Authentizität und Lebhaftigkeit des Romans bei. Harper Lee hat auch autobiographische Elemente ihrer eigenen Kindheit in diesem Roman verarbeitet, der sich nicht zu Unrecht zu einem amerikanischer Klassiker entwickelt hat. (