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Lädt ... The Shadow of the Wind (Original 2001; 2005. Auflage)von Carlos Ruiz Zafón (Autor), Lucia Graves (Übersetzer)
Werk-InformationenDer Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón (2001)
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Das Buch ist spannend, schön geschrieben, gut konstruiert und manchmal auch humorvoll. Und trotzdem kann ich die Lobeshymnen der meisten Rezensenten nicht ganz teilen. Die Handlung ist mir etwas zu verworren und hat einige Längen. Das sind aber nur kleine Abstriche. Gesamturteil: durchaus Lesenswert. (2008) Ich hatte von diesem internationalen Bestseller etwas mehr erwartet. Der Autor scheint zunächst an einem Fantasy-Buch oder Schauerroman geschrieben zu haben, bis er die Zielrichtung änderte und sich die Detektiv- oder Rätselgeschichte ergab, die es dann letztlich geworden ist. Der wunderbar mystische Friedhof der vergessenen Bücher wird zunächst als zentral wichtiger Schauplatz eingeführt, hat letztlich dann aber doch nur unwichtige Nebenbedeutung. Und nicht zuletzt ist das ziemlich dick aufgetragene Happy End nach der düsteren, beinahe depressiven Geschichte zwar sehr erleichternd, aber auch ein wenig unpassend. Kurz: Dieses Buch wurde vom Autor offensichtlich nicht durchgeplant, er ließ sich vielmehr von seinen Einfällen treiben, wodurch es insgesamt unrund und immer wieder nicht ganz schlüssig wirkt. Auch die Übersetzung war nicht so ganz mein Fall. Ob der etwas altbackene Sechzigerjahre-Stil aus dem Original ins Deutsche transferiert oder schlicht die übliche Sprache des Übersetzers ist, kann ich nicht beurteilen. Immer wieder jedoch wird es etwas holprig, auch wenn das Gesamtbild durchaus stimmig ist. Richtig los geht es eigentlich erst ab der zweiten Hälfte des Buchs, vorher ist alles ein wenig lahm und zuweilen stilistisch übertrieben. Dann jedoch wird es furios und auch sehr spannend. Eine packende Geschichte, die man nicht mehr aus der Hand legen kann. Trotzdem: Ich habe schon deutlich Besseres gelesen. Nicht schlecht, aber sicher auch keine Empfehlung. Am Anfang war ich ganz erschlagen von der Sprache, nachdem ich mich vorher an den trockenen, bürokratischen Stil von José Saramago gewöhnt hatte. Jetzt plötzlich lauter Girlanden und Adjektive. Aber ich bin schnell reingekommen in die Sprache. Der Roman startet im Barcelona der Nachkriegsjahre. Ich-Erzähler ist der junge Daniel, Sohn eines Buchhändlers. Das einzige fantastische Element des Romans wird ganz am Anfang eingeführt, der "Friedhof der vergessenen Bücher". Dort kommt Daniel mit einem Buch in Kontakt, das ihn in seinen Bann zieht. Über die nächsten Jahre versucht er, mehr über den Autor und seine übrigen Bücher herauszubekommen. Dabei findet er heraus, dass die Figuren, die in einem Drama verstrickt waren und sind, noch in der Gegenwart Einfluss auf sein heutiges Leben haben. So sehr, dass er sich bald einer bedrohlichen Jagd auf ihn ausgesetzt sieht. Das Buch ist eine Mischung aus Entwicklungsroman und Mystery-Thriller. Ziemlich spannend geschrieben. Sehr gut hat mir gefallen, wie Zafón seine Personen zeichnet. Besonders Fermín, der Vertrauter, Mitarbeiter und Freund von Daniel wird, hat wahnsinnig viel Mutterwitz, Schlagfertigkeit und Weisheit. Daniel selbst hat keinerlei Berührungsängste mit anderen Menschen, egal aus welcher Schicht und mit welchem Hintergrund sie ihm begegnen. Die Szene, in der er mit einem Straßenkehrer über das Grabtuch Christi spricht, fand ich zum Beispiel sehr witzig. Berührend auch, wie der Buchhändler des Stadtviertels (von kleinen Geschäftsinhabern), der gerne mal in Frauenkleidern besondere Etablissements besucht, von den Schergen der Polizei aufgegriffen wird und zur Abschreckung eine Nacht zu harten Kriminellen in eine Gemeinschaftszelle gesteckt wird. Danach, verprügelt, vergewaltigt, gedemütigt, wird er von den älteren und jüngeren Damen des Viertels mit Suppe und Medikamenten versorgt. Sehr intensiv beschrieben auch die alptraumhafte Szenerie eines Altenheims für Bedürftige. Daniel und Fermín setzen ein Versprechen in die Tat um, einem Alten, der ihnen hilft, ein lebenslustiges Freudenmädchen zuzuführen. Aber egal, um was es geht, es liegt eine ziemliche Melancholie über der ganzen Geschichte. Es gibt einige ziemliche grausige Szenen. Trotzdem könnte ich mir bei dem Buch eine Verfilmung ganz gut vorstellen. Keine Ahnung, ob darüber schon verhandelt wird. Fazit: Leseempfehlung. Eines der besten Bücher, die ich lesen durfte... fesselnd, spannend, sprachlich so liebevoll und entrückt wie kaum ein anderes Buch; ein Krimi über Literatur... schön! Gern werden die Zafon-Krimis als "Barcelona-Romane" bezeichnet, wobei ich Barcelona als Schauplatz gar nicht wirklich wahrnehmen konnte. Im Gegensatz zu einem Brunetti-Venedig ist der Schauplatz hier unwesentlich. Die Geschichte und Sprache jedoch ist das gegenteil. Selten hat es ein Autor geschafft, dass ich mitten in der Nacht (weil ich aus lauter Interesse am Buch nicht mehr schlafen konnte eine Gänsehaut und kalte Schauer über den Rücken bekomme habe. Faszit: unbedingt lesen - ein rundum tolles Buch
It's lowdown and lazy, but here goes: ''Gabriel García Márquez meets Umberto Eco meets Jorge Luis Borges'' for a sprawling magic show, exasperatingly tricky and mostly wonderful, by the Spanish novelist Carlos Ruiz Zafón. The three illustrious meeters must surely have been drinking and they weave about a little, but steady remarkably as the pages go by. Als een boekverkoper zijn tienjarige zoon meeneemt naar het paleisachtige, geheimzinnige Kerkhof der Vergeten Boeken, raakt Daniel betoverd door De schaduw van de wind. Hij neemt zich voor achter de identiteit van de schrijver Julian Carax te komen. Sterker nog: hij lijkt het leven van deze mysterieuze man te gaan leven. Tegen de achtergrond van het Barcelona van de Burgeroorlog en Franco ontrolt zich een fascinerend verhaal, of feitelijk vele verhalen over figuren die zich in de nabijheid van Carax ophielden én mensen rondom Daniel. De structuur van het verhaal is als een Russische pop, die eindeloos veel kleinere poppen in zich heeft verstopt. Carlos Ruiz Zafon (1964) heeft een fantasierijke, knappe roman geschreven vol avontuur, spanning, en liefde, die je in één adem uitleest. Zijn taalgebruik is prachtig, zijn belezenheid groot en de vertaling is vloeiend. Velen zullen van deze onderhoudende, intelligente roman genieten. The Shadow of the Wind is a dream date for those who love books.... For fans of Jorge Luis Borges, Umberto Eco and other writers who craft twisting and turning plots with complex characterization, The Shadow of the Wind is not to be missed. Gehört zur ReiheGehört zu VerlagsreihenIst enthalten inBearbeitet/umgesetzt inIst gekürzt inHat ein Nachschlage- oder BegleitwerkHat einen ErgänzungsbandHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
In einem geheimnisvollen "Friedhof der vergessenen Bücher" darf sich der junge Daniel ein Buch aussuchen. Fasziniert von der Geschichte, die er liest, macht sich Daniel auf die Suche nach dem Autor und gerät dabei in grosse Gefahr
In einem geheimnisvollen "Friedhof der vergessenen Bücher" darf sich der junge Daniel ein Buch aussuchen. Fasziniert von der Geschichte, die er liest, macht sich Daniel auf die Suche nach dem Autor und gerät dabei in große Gefahr. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
LibraryThing Early Reviewers-AutorCarlos Ruiz Zafóns Buch The Shadow of the Wind wurde im Frührezensenten-Programm LibraryThing Early Reviewers angeboten. Aktuelle DiskussionenLE: Carlos Ruiz Zafón - The Shadow of the Wind coming 8 August in Folio Society Devotees Beliebte Umschlagbilder
Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)863.64Literature Spanish and Portuguese Spanish fiction 20th Century 1945-2000Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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"Der Schatten des Windes" ist der erste Teil von Zafóns Barcelona-Tetralogie. Das Buch fängt die Stimmung der Nachbürgerkriegszeit in Katalonien während der franquistischen Ära auf einmalige Weise ein, es gelingt ihm einen spannenden Pageturner mit historischem Hintergrund zu schaffen. Zafóns Roman bietet alles, was große Literatur bieten muss und fesselt den Leser von der ersten Seite an und offenbart so nach und nach in mosaikartigen Versatzstücken, die vom Autor gekonnt miteinander verbunden werden, die damalige Zeit und Gesellschaft und letztlich auch das Leben des (fiktiven) vergessenen Autors Julián Carax. ( )